Für unsere Gemeinde war das Hochwasser von Anfang Juni das einschneidende Ereignis. Nicht nur Kirche und Pfarrhaus sind wieder (und teilweise noch immer) getroffen, auch viele Wohnhäuser waren überschwemmt. Und wir wissen, dass es einen Schutz für unsere Ortslagen auch in Zukunft nicht geben wird. Daraus müssen alle die notwendigen Schlussfolgerungen für den Wiederaufbau ziehen.
Kurz nach dem Hochwasser gingen auch bei der Stiftung viele Flutspenden ein, der komplette Betrag wurde an die Gemeinde überwiesen, denn die Stiftung ist ja nach ihrer Satzung für bauliche Vorhaben nicht zuständig. Allen Spendern herzlichen Dank!
Für die Stiftung selbst war das 2. Stifterfest im September ein Höhepunkt, da ging auch der Stifterwein zur Neige. Aber inzwischen ist wieder eine neue Lieferung eingetroffen. Mit einer so starken Nachfrage hätten wir selber nicht gerechnet, aber der Wein schmeckt ja auch vorzüglich.
Vom Stifterfenster sind im vergangenen Jahr nur zwei Teile erworben worden, da ist noch viel Luft nach oben! Vielleicht finden Sie jemanden, um gemeinschaftlich ein Teilstück zu finanzieren?
Derzeit ist es unser Hauptanliegen, das Stiftungskapital zu mehren, um später genug Erträgnisse für die Gemeindearbeit zur Verfügung zu haben. 2013 haben wir die Gemeinderüstzeit im Mai nach Seifhennersdorf und die Aufführung von zwei Bachkantaten finanziell unterstützt.
Nochmals allen Spendern und Zustiftern, hier ganz besonders den regelmäßig spendenden, ganz herzlich Dank und Ihnen allen ein gesegnetes 2014. Vielleicht möchten Sie dieser kleinen Rückschau noch etwas hinzufügen?