Nach vielen Vorbereitungen war es am Sonntag endlich soweit: Bei strahlendem Sonnenschein begann um 15.00 Uhr das 2. Stifterfest in der Weinbergkirche. Der Männerchor „Maria am Wasser“, geleitet von Matthias Herbig,spannte einen Bogen von alten Meistern über die Romantik bis zu Spirituals und Schlagern, letztere mit einem bekömmlichen Augenzwinkern. In der Pause ging es mit den Überraschungsgästen weiter, der Kinder- und Jugendkantorei Hamburg von St. Katharinen und St. Petri unter Leitung von Sabine Paap. Die Kantorei war hier während einer Chorfreizeit unterwegs und stimmte uns mit ihren Liedern auf den Herbst ein.
Doch das war noch nicht alles: Pastor Engelbrecht von St. Katharinen übergab uns einen Spendenscheck über 4000€ für den Wiederaufbau des beschädigten Spielplatzes im Pfarrgarten Maria am Wasser. Also gleich eine doppelte Überraschung, wir bedanken uns ganz, ganz herzlich.
Nach der zweiten Chorhalbzeit strömte die Stifterfest-Gemeinde in die Sonne vor die Kirche, wo Kaffe und Kuchen, Stifterwein, die Tombola und schließlich auch gegrillte Würste leibliche und geistige Bedürfnisse befriedigen konnten. Hier ein besonderer Dank all denen, die etwas für die Tombola gespendet haben sowie Zita, Cosima, Rieke, Emilia und Maria aus der Christenlehregruppe, die selbstgebackenen Kuchen verkauft haben.
Die Guitarreros waren für 18.00 angekündigt, doch sie begannen schon etwas eher, damit ihr Konzert noch unter blauem Himmel und bei wärmender Sonne stattfinden konnte. Die tolle Musik animierte sogar einige Paare zum Tanz. Die beiden spielten bis zum Sonnenuntergang, dann waren einfach die Finger klamm. Der Platz leerte sich wegen der einsetzenden Kühle recht schnell, so dass dann noch aufgeräumt werden musste.
Es kamen über 1800€ als Zustiftung zusammen, viele Gäste konnten für den Stiftungsgedanken interessiert werden und es war einfach ein schönes Fest.
Ganz herzlichen Dank allen, die bei der Vorbereitung und Durchführung geholfen haben, unserer Pfarrerin Ulrike Birkner-Kettenacker, dem Kirchenvorstand und den Helfern aus der Gemeinde.