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28.10. Zurück zur Gemeindearbeit

Zurück zur GemeindearbeitIn den letzten zwei Jahren drehte sich alles um die Wiederbesetzung unserer Pfarrstelle, das Transparent über dem Eingang zu unserem Kirchhof hat das sehr klar herausgestellt, nicht jedem hat das gefallen. Trotz der aktiven, gerade auch guten seelsorgerischen Arbeit unseres Vakanzpfarrers (ist letztlich ein Wort, was den Kern nicht trifft) Christoph Arnold musste die Gemeindearbeit insgesamt darunter leiden. Die begrenzten Kräfte des Ehrenamtes waren zu sehr auf die Diskussionen mit den verschiedenen Ebenen der Landeskirche fixiert. Und auch diese Seite hat sehr darunter gelitten, was man an der geringen Zahl aktueller Beiträge sieht.

Eine neue Pfarrerin

Am 2. September hat unsere neue Pfarrerin Maria Heinke-Probst einen Gottesdienst gehalten, in dem sie sich der Gemeinde vorstellte. Die sehr positive Resonanz führte schließlich von der Vorstellung zur Einstellung – lassen wir das Procedere der Landeskirche mal beiseite.  Arbeitsbeginn wird für sie im November sein, damit können wir mit ihr den  Gottesdienst am 11. November in der Weinbergkirche gemeinsam feiern. Die feierliche Einführung wird am Nachmittag des Ersten Advent sein, Näheres dazu in den Kirchennachrichten. Wir wünschen ihr und ihrer Familie Kraft, Mut und Kreativität, den Rückhalt der Gemeinde und Gottes Segen.

Die Finanzierung der Stelle

Wir wären nicht die Stiftung, wenn wir uns nicht gleich wieder auf dem harten Boden der finanziellen Notwendigkeiten wiederfänden. Bei aller Freude über die endlich erfolgte Wiederbesetzung dürfen wir nicht vergessen, dass jedes Jahr ca. 25.000€ für die Pfarrstelle von der Gemeinde aufgebracht werden müssen. Das entspricht etwa 25% aller Kosten, die der Landeskirche für diese Stelle entstehen. Und selbstverständlich sollen die Mittel durch die Stiftung bereitgestellt werden. Auch die Kirchenmusik oder die Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit als wesentlicher Teil der Gemeindearbeit sollen nicht vergessen werden.

Der aktuelle Stand

Durch die Aufrufe an die Spendenbereitschaft kommen derzeit etwa 10.000€ im Jahr zusammen, dank der Gemeindeglieder und auch Freunden der Gemeinde. Hinzu kommen die Erträgnisse der Stiftung, bedingt durch die Zinslage sind das derzeit nur ca. 7000€ im Jahr. Mit dem auch in der Satzung verankerten Anspruch der Stiftung, das Gemeindeleben und die Gemeindearbeit insgesamt zu fördern (nicht nur die Pfarrstelle), verbleibt noch ein jährliches Defizit vom mindestens 10.000€. Unser Bestreben, möglichst über eine längere Zeit auch kleinere Beträge monatlich zu spenden, müssen wir also weiter verstärken. Bitte überlegen Sie für sich, was ggf. monatlich für eine Spende von Ihnen möglich wäre, sprechen Sie aber auch Freunde an! Vielen Dank

Update 18.06.2018: Finanzierung der Pfarrstelle – Spender gesucht

Der Kirchenvorstand hat sehr, sehr lange mit den Mühlen kirchlicher Institutionen ringen müssen, um die Neubesetzung unserer Pfarrstelle zu ermöglichen. Endlich hat es geklappt, im Amtsblatt der Landeskirche Sachsens vom 15. Juni wird unsere Pfarrstelle ausgeschrieben.  Auf Grund unserer Gemeindegliederzahl von knapp eintausend steht uns „nur“ eine halbe Pfarrstelle zu. Doch waren wir uns von Beginn an einig, dass die Stelle mit mindestens 75% einer Vollstelle ausgeschrieben werden soll. Die Ausschreibung erfolgte nun zu 75%.  Die Stiftung soll die Finanzierung der Differenz von 25% sichern.

Klartext – um welche Summe geht es?

Bisher hat die Stiftung großen Wert darauf gelegt, dass Stiftungsvermögen zu mehren und deshalb immer wieder um Zustiftungen geworben. Bei der gegenwärtigen Ertragslage der Wertpapiere reichen aber die Erträgnisse bei weitem nicht aus, um die 25% aufzubringen. Die Landeskirche hat der Gemeinde mitgeteilt, dass sie 25.000€ pro Jahr bereitstellen muss, um diese 25% zu sichern. Das ist bitte nicht mit dem Bruttogehalt zu verwechseln, hier sind alle Gelder enthalten, die der Arbeitgeber aufbringen muss.

Berücksichtigt man laufende Ausgaben der Stiftung und die Förderung anderer Projekt (Kirchenmusik, Jugendarbeit…), bedeutet das notwendige jährliche Spenden von 20.000€. Und dafür brauchen wir Spender – also Sie!

Die Lücke in der Finanzierung

Sind wir jetzt auf der Suche nach den Reichen und gut Betuchten? Eher nicht, wir wollen die Spenden aus der Mitte unserer Gemeinde einwerben. Derzeit kommen von Dauerspendern etwa 3.000€ pro Jahr. Das sind Menschen, die zwischen 10€ und 125€ pro Monat regelmäßig spenden. Und das ist sehr gut so. Ein paar Rechenbeispiele, um auf jährlich 20.000€ zu kommen. Wenn 34 Spender jeden Monat 50€ geben, ist das Spendenziel erreicht. Oder 17 geben 100€, 56 geben 30€ usw., da kann jeder selber mitrechnen. Je mehr Spender mitmachen, desto geringer ist der monatliche Aufwand für jeden. Wichtig ist es, über einen längeren Zeitraum regelmäßig zu spenden, damit kann die Stiftung kalkulieren. Überlegen sie es sich, bitte.

Wenn Sie sich entschließen können, geben Sie bitte Ihren Namen und die Adresse für die Spendenbescheinigung an. Wenn Sie keinen Verwendungszweck angeben, wird die Überweisung immer als Spende gewertet. Die Kontodaten finden Sie hier.

Auf der Seite unserer Gemeinde finden Sie regelmäßig Informationen zur Wiederbesetzung unserer Pfarrstelle. Nutzen Sie diese Möglichkeit, um auf dem Laufenden zu bleiben