Gemeindefest am 25. September

„Von diesem tollen Fest zehre ich heute noch …“

Haben Sie diese Worte nicht auch schon einmal von einem Verwandten oder Bekannten nach dessen Feier eines runden Geburtstages gehört?  Ja, und leider ist es oft bald danach nötig gewesen, dass dieser Freund etwas zum Davon-Zehren hatte.

Das „Gemeindefest aus Anlass der Verabschiedung unserer Pfarrerin“ war auch so ein Fest, wobei schon der Name des Festes wichtig war, denn welchen Grund zum Feiern gäbe es schon angesichts der nun beginnenden Vakanzzeit? Der Kirchenvorstand, der die Idee zum Gemeindefest hatte, ahnte welche Durststrecke kommen wird und dass wir dafür Kraft tanken müssen. Wie könnte dies besser erfolgen, als mit einem Fest, bei dem sich die Gemeindeglieder und alle ihre Freunde gegenseitig bestärken. Schauen Sie sich doch einfach einmal die Fotoimpressionen im Internet an: so eine Menge vielfältiger Begabungen und immer wieder neue tolle Ideen haben wir in unserer Gemeinde. Gottesdienst feiern, Musik, Spielen, Reden, Zuhören, sich Besinnen und Zupacken wird getragen nicht etwa nur von ein paar Machern, sondern von der ganzen Gemeinde, von denen die schon lange dabei sind, Neuhinzugekommen, den Älteren und (das wurde deutlich!) auch der Jugend, den unmittelbaren Gemeindegliedern und vielen, zu denen wir Kontakt haben. Viele Gäste von außerhalb waren dabei und haben uns bestärkt, als Gemeinde  zusammenzuhalten, das Gemeindeleben bunt und vielfältig zu gestalten wie bisher und keinen dabei zu übersehen.

Für den Vorstand der Stiftung „Maria am Wasser“ war schnell klar, dass ein solches Gemeindefest „Gemeindearbeit“ im besten Sinne ist, die vom Stiftungszweck gedeckt ist und deshalb durch die Stiftung unterstützt werden sollte. Die Finanzierung des Gemeindefestes konnte deshalb über die Stiftung erfolgen, die auf eine große Summe an gezielten Sonderspenden für das Gemeindefest zurückgreifen konnte. Auch diese so nüchterne Betrachtung anhand des schnöden Geldes macht deutlich, was die Gemeinde in kurzer Zeit alles stemmen kann.

Das macht echt Mut und gibt Hoffnung, dass wir auch unter den deutlich schwierigeren Bedingungen der  Vakanzzeit Kraft und Ideen in unserer Gemeinde finden werden, um  die begonnene, segensreiche Arbeit fortzuführen.

Übrigens: Die Stiftung nimmt auch weiterhin gern Spenden und vor allem Zustiftungen entgegen, um die Gemeindearbeit langfristig unterstützen zu können. Der Kirchenvorstand freut sich über jede Bereitschaft zur Übernahme von Aufgaben. Und ich freue mich auf das nächste Fest, hoffentlich bald, als Dankesfest zur Amtseinführung eines neuen Pfarrers! 

Peter Teichmann

Stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung „Maria am Wasser“

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